Die mi.la Schalen wurden in Zusammenarbeit mit meiner Mitstudentin Paula Spoerri im Rahmen des Praxisprojekts TransFORM entwickelt. Unsere erforschende und experimentelle Suche nach einer Formensprache führte uns zu blasenartigen Grundformen. Durchs Porzellan giessen entstanden Schalen, wie die äusserte Hülle einer Frucht. Zwei bohnenartige Objekte stehen nun im Dialog miteinander und können spielerisch sowie variantenreich kombiniert werden. Die biomorphen Formen brachten uns zur Fruchtschale, und wir entdeckten, wie die Ausbuchtungen Platz für verschiedene Früchte bieten. Laichartig verbunden, ergeben die einzelnen Schalen zwei längliche Gefässe, die eindeutig zusammengehören.

TransFORM, Praxisprojekt, Bachelor Art Education, ZHdK, 2022